Pagitsch GesmbH
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5580 Tamsweg
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Auf einen Blick:
• Ort: Wien
• Arbeitsbereich: Wandverkleidung, Akustik- und Klimadecken mit Spritzputzbeschichtung
• Bauzeit: Februar 2o21
Heidi Goëss-Horten zählte zu Lebzeiten nicht nur zu den reichsten Österreicherinnen, sie war auch eine begeisterte Kunstsammlerin. Obwohl sie sonst kaum in der Öffentlichkeit auftrat, war es ihr ein großes Anliegen, die kostbaren Werke vom Fin de Siècle (unter anderem von Gustav Klimt, Egon Schiele, Edgar Degas und Pierre-Auguste Renoir) bis zur zeitgenössischen Kunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Ihr Traum erfüllte sich am 3. Juni 2022, nur wenige Tage vor Ihrem Ableben: Im ehemaligen Hanuschhof in Wien, heute das Palais Goëss-Horten, wurde mit der „Heidi Horten Collection“ ein Privatmuseum eröffnet, das Kunstfans seitdem begeistert.
Es war ein intensiver Planungsprozess nötig, um den Funktionsbau – der Hanuschhof diente einst als Kanzleigebäude von Erzherzog Friedrich – in ein Kunsthaus zu verwandeln. Die Pagitsch GesmbH freut sich, dass sie ihren Teil dazu beitragen konnte, die Vision von Heidi Goëss-Horten wahr werden zu lassen. Im Verbund mit vielen anderen Bauspezialisten wurden die Pläne des Wiener Architekturbüros „The Next Enterprise“ pünktlich verwirklicht, sodass die Mäzenin die Eröffnung ihres Museums noch miterleben konnte.
Hinter der historischen Fassade des Hanuschhofs eröffnet sich seither ein überraschend großzügiges Raumvolumen. Die Ausstellungsfläche erstreckt sich über drei Geschosse und eine Gesamtfläche von 1.500 Quadratmeter. Zwei versetzte Plateaus, scheinbar freischwebend, wurden zusätzlich geschaffen. Alle Ebenen sind über Stiegenläufe miteinander verbunden, sodass der Gesamteindruck einer großformatigen Skulptur entsteht und Räume mit bis zu 17 Metern Höhe entstehen.
Es war eine große Herausforderung, den hier entstehenden Hall zu dämpfen und damit die Ruhe zu wahren, die nötig ist, um historische Kunstwerke auf sich wirken zu lassen. Als Stuckateur und Trockenbau-Spezialist war Pagitsch dieser Herausforderung gewachsen. Die Wandverkleidungen, Akustik- und Klimadecken aus dem Lungau leisten im Palais Goëss-Horten ausgezeichnete Dienste. Als besonders praktikabel hat sich die von den Pagitsch-Spezialisten angewendete Spritzputzbeschichtung erwiesen. Bei diesem Verfahren wird feinkörniger, dünnflüssiger Mörtel in mehreren Schichten maschinell auf die Fassaden aufgespritzt – es entsteht so auch auf großen Flächen rasch ein gleichmäßiges, lebendiges Muster auf der Oberfläche.
Mit Ihrem Beitrag zur Heidi Horten Collection hat die Pagitsch GesmbH unterstrichen, dass man im österreichischen Baugewerbe bei Akustiklösungen eine Führungsrolle innehat. Auch Bauherren im Gesundheits-, Event-, Hotel- und Bürobereich machen sich diese Expertise zunutze, sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen.
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Quelle: Pagitsch GesmbH, Stuckateur und Trockenbau