Pagitsch GesmbH
Gewerbepark 239
5580 Tamsweg
Kontakt
Tel +43 6474 8191 0
office@pagitsch.at
Auf einen Blick:
• Ort: Stadt Salzburg
• Arbeitsbereich: Böden für Gaststätte und Tiefgarage
• Bauzeit: Juli bis November 2023
Die Expertise der Pagitsch GesmbH bei der Neuanlage oder Sanierung von Industrieboden-Flächen findet vor allem in Industriebetrieben und deren Hallen Anwendung. Es war für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauunternehmens daher eine schöne Abwechslung, ihr Know-how im Salzburger Hotel zum Hirschen einzubringen. Im Zuge der Generalsanierung des Traditionshauses wurden das neue Café samt Nebenräumen und die Tiefgarage mit widerstandsfähigen neuen Böden versehen. Das besondere Projekt verlangte auch besondere Lösungen beim Untergrund.
Die Geschichte des Hotels zum Hirschen, unweit des Hauptbahnhofs in der Stadt Salzburg gelegen, reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Katharina Richter-Wallmann übernahm die Leitung des Familienbetriebs 2019 in elfter Generation und stellte ihn auf völlig neue Beine. Das alte Hotel wurde entkernt und generalsaniert und um zwei Anbauten in Holzhybridbauweise erweitert. So entstand zum einen ein brandneues Vier-Sterne-Hotel, zum anderen 42 Eigentumswohnungen. Einheimische und Gäste werden in einem gemeinsamen Innenhof, einer geteilten Tiefgarage und im Bistro „furō“ zusammengeführt.
Pagitsch war an dem Projekt mit der übergreifenden Bezeichnung „Am Hirschengrün“ in mehrfacher Weise beteiligt und musste gänzlich unterschiedliche Herausforderungen bewältigen. Im Gastronomiebereich war auch eine ansprechende Optik gefragt, in den Nebenräumen ohne Gästeverkehr und der Tiefgarage (insgesamt 2.000 Quadratmeter) stand die Belastbarkeit der Böden im Vordergrund. Pagitsch setzte hier auf Lithium-Wasserglas, die hochwertigste Form von Wasserglas. Dieses Imprägnierungs- und Bindemittel verschließt die Poren an der Oberfläche, ist wasserabweisend und erhöht die Verschleißfestigkeit des Bodens um bis zu 15 Prozent. Zwei Rampen in der Tiefgarage wurden zusätzlich mit Epoxidharz beschichtet.
Der Bistro-Boden sollte ebenfalls belastbar sein, gleichzeitig aber hell und einladend. Hier zeigte das Pagitsch-Team sein Design-Know-how, das aus anderen Leistungsbereichen (zum Beispiel Stuck und Trockenbau) bestens bekannt ist. Ein monlithischer Betonboden sorgt für große, fugenfreie Flächen, Weißzement mit darin eingebetteten Marmor- und Quarzfragmenten für eine ansprechende, aber unaufdringliche Terrazzzo-Optik. Dieses Gestaltungskonzept passt perfekt zur Ausrichtung des „furō“, das in einer ungezwungenen Atmosphäre vegetarische und vegane Häppchen in der Tradition des Ostmittelmeerraums anbietet.
Insgesamt konnte sich Pagitsch äußerst positiv in das Projekt „Am Hirschengrün“ einbringen. Das freute unser Team auch insofern, als der Lungau ebenfalls ein Tourismusgebiet ist. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen daher, wie wichtig es ist, den Austausch von Gästen und Einheimischen zu fördern. Katharina Richter-Wallmann hat dies in Salzburg perfekt umgesetzt.
Sie planen wie Frau Richter-Wallmann ein spezielles Bauprojekt, bei dem Sie einen hochprofessionellen Partner brauchen, der auf Ihre individuellen Anforderungen und Wünsche eingeht? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Quelle: Pagitsch GesmbH, Industrieboden