Pagitsch GesmbH
Gewerbepark 239
5580 Tamsweg
Kontakt
Tel +43 6474 8191 0
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Auf einen Blick:
• Ort: Stadt Salzburg
• Arbeitsbereich: Neubau Firmenzentrale – Dachkonstruktion
• Bauzeit: Juni bis September 2006
Wer am Salzburg Airport landet, entdeckt auf beiden Seiten des Flughafens weitere prägnante Gebäude. Auf der einen Seite der Red Bull Hangar-7, auf der anderen Seite die Firmenzentrale der Pappas Holding. Neben ihrer geografischen Lage haben die Bauten gemeinsam, dass die Pagitsch GesmbH in beiden Fällen maßgeblich beteiligt war. Während der Lungauer Trockenbau-Spezialist beim Hangar die Außenhülle optimiert hat, war er beim Autohändler vor allem für die markante Dachkonstruktion verantwortlich.
Die Pappas-Zentrale entstand im Jahr 2006 und ist die perfekte Bühne für die Präsentation der Premium-Marken Mercedes-Benz, AMG, smart, Jeep und Kia. Das Projekt wurde vom deutschen Architekturbüro „Kadawittfeldarchitektur“ geplant, das unter anderem auch durch die Neugestaltung des Salzburger Hauptbahnhofs bekannt ist. Klaus Kada und Gerhard Wittfeld haben das Konzept des Autohauses mit ihrem Design komplett neu definiert.
Pappas vereint in seiner Zentrale die Bereiche Verkauf, Reparatur und Administration. Im Zentrum befindet sich ein großzügiges Servicefoyer, um das sich die Werkstätten u-förmig gruppieren. Um den vorhandenen Raum optimal zu nutzen, sind die Funktionsebenen übereinander angeordnet. Dynamik und Bewegung des Automobils waren die Inspiration des Architektenduos, daher sind alle Nutzungsbereiche mit dem Auto erreichbar. Kund:innen können sich im Haus wie auf einer Straße bewegen, die Ebenen sind über Rampen verbunden.
Das verbindende Element des Firmengebäudes ist das alles überspannende Dach der Firma Pagitsch. Auf einer Fläche von rund 12.000 Quadratmetern verbauten die Pagitsch-Spezialisten Leichtzementplatten von Knauf, die sich ideal als fugenlose Untersichtbeplankung eignen. Die Platten wurden vollständig verspachtelt, weiß bemalt und geben dem Pappas-Gebäude bis heute sein unverkennbares Aussehen.
Der Pappas-Konzern erhielt mit dem Neubau eine Firmenzentrale, das nicht mit Prunk, sondern mit einfacher Ästhetik und hoher Funktionalität besticht. Der Standort in unmittelbarer Flughafennähe und an einer Hauptverkehrsroute trägt seinen Teil zum anhaltenden Erfolg des international tätigen Handelsunternehmens bei. Der Bau dauerte zwei Jahre, kostete insgesamt 30 Millionen Euro und erfüllte damit die Budgetvorgabe des Auftraggebers.
Doch auch für die Pagitsch GesmbH ist und bleibt das Pappas-Gebäude ein Vorzeigeprojekt, vereinte man hier doch Expertise im Trocken- und Fassadenbau. Außerdem zeigte der Lungauer Leitbetrieb, dass er bei Bauvorhaben jeder Größenordnung, vom Privathaus bis zur 12.000-Quadratmeter-Konstruktion, ein verlässlicher und hochprofessioneller Partner ist.
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Quelle: Pagitsch GesmbH, Fassadenbau